Im Zeitalter der digitalen Medien wird es immer einfacher, auf Informationen in einer Vielzahl von Formaten zuzugreifen. Gleichzeitig entstehen mit digitalen Werkzeugen und Techniken neue Möglichkeiten für die Sammlung, Bearbeitung, Erstellung und (Weiter-)Verbreitung von Daten und Informationen.
Kompetenz in digitaler Entwicklung und Gestaltung bedeutet, die Werkzeuge und Techniken zu kennen und zu beherrschen, mit deren Hilfe digitale Produkte in guter Qualität geschaffen werden können (Inhalte in verschiedenen Medien, Anweisungen an Maschinen in Form von Algorithmen, Skripten oder Programmen usw.).
Kompetenz in digitaler Forschung und Innovation bedeutet, die Technologie auf kreative Weise für neue Formen der Forschung und zur Schaffung von Innovationen einzusetzen. Insbesondere erleichtert die Digitalisierung die Zusammenarbeit über große Distanzen, was zu neuen Möglichkeiten für kollektive Forschungsansätze und Problemlösungen führt (z. B. Open Science, Citizen Science, Open Innovation).
Auf Ebene der konkreten Skills ist Digitale Forschungs- und Problemlösungskompetenz die Fähigkeit,
Zur Kompetenz im Bereich Entwicklung und Gestaltung gehört die Fähigkeit,
Digitale Innovationskompetenz ist die Fähigkeit,
Die oben stehende Beschreibung der genannten Kompetenz ist eine Adaption des «Digital Capabilities Framework» der Britischen Organisation JISC. Die Adaption wurde vom Team Bildungstechnologien der Universität Basel im Rahmen des Projekts «Digital Literacies» realisiert.
Der Text steht unter der Creative-Commons-Lizenz «Attribution-Non-Commercial-ShareAlike» (CC BY-NC-SA). Mehr Information erhalten Sie auf der Website der Creative Commons Foundation.