Das Internet dient immer weniger der einseitigen Verbreitung von Informationen. Zunehmend wird es eingesetzt, um den Austausch und die Zirkulation von Daten und Informationen zu fördern und die Kommunikation zu unterstützen. Die Kosten für die Verbreitung von Daten und Informationen in Form von Text und Zahlen, Sprache und Video sinken.
Infolgedessen können mehr Menschen in offenen digitalen Umgebungen miteinander in Verbindung treten, Informationen austauschen und diese gemeinsam nutzen. Dies ermöglicht neue Formen der Zusammenarbeit, auch über sehr grosse Distanzen, wie die Zunahme von Gemeinschaftsprojekten wie Open-Source-Software oder Online-Enzyklopädien zeigt.
Kompetenz in diesem Bereich bedeutet die Fähigkeit, sich an der Kultur des Austauschs und der Zusammenarbeit zu beteiligen, die digitale Werkzeuge ermöglichen.
Auf Ebene der konkreten Skills ist Kompetenz in der digitalen Kommunikation die Fähigkeit,
Kompetenz in der digitalen Zusammenarbeit ist die Fähigkeit,
Kompetenz in der digitalen Partizipation ist die Fähigkeit,
Die oben stehende Beschreibung der genannten Kompetenz ist eine Adaption des «Digital Capabilities Framework» der Britischen Organisation JISC. Die Adaption wurde vom Team Bildungstechnologien der Universität Basel im Rahmen des Projekts «Digital Literacies» realisiert.
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